Beten für alle

Wenn Sie für die Menschen beten und sie dabei mit Namen nennen, beginnen Sie, sich mehr um sie zu kümmern. „Der Herr hat mich gerufen, ehe ich geboren wurde, und schon im Mutterleib hat er mich bei meinem Namen gerufen“ (Jesaja 43,1)

Beziehungen werden durch Gespräche aufgebaut. Hören Sie den Menschen mit Empathie zu. Lernen Sie ihre Geschichte, ihre Verletzungen, Ängste, Bedürfnisse und Zweifel kennen. „Jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn“ (Jakobus 1:19).

Jesus verbrachte viel Zeit damit, mit Menschen zu essen, die weit weg von Gott waren. Gemeinsames Essen baut Freundschaften auf und öffnet ihre Herzen. „Als Jesus im Haus des Matthäus zu Abend aß, kamen viele Sünder und aßen mit ihm und seinen Jüngern“ (Matthäus 9,10).

Jesus machte deutlich, dass man Menschen am besten erreicht, indem man ihnen auf praktische Weise dient und ihre Bedürfnisse erfüllt. „Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele“ (Matthäus 20,28)

Als Paulus in Apostelgeschichte 22 das Evangelium verkündete, erzählte er die drei Teile seiner Geschichte: sein Leben vor Jesus, wie er Jesus begegnete und sein Leben, nachdem er Jesus begegnet war. Das können Sie auch tun. Erzählen Sie von Ihrem Leben vor Jesus, wie Sie Jesus begegnet sind und von Ihrem Leben, seitdem Sie Jesus begegnet sind. Und dann stellen Sie ihnen Gottes Geschichte vor, das Evangelium.